Der Tod eines geliebten Menschen kann unser Leben von einem Moment auf den anderen verändern. Unser Organismus reagiert darauf mit Trauer. Diese spontane, natürliche und selbstverständliche Reaktion bringt uns in tiefen Kontakt mit uns selbst. Wir ziehen uns aus den gewohnten Bezügen zurück, um uns emotional mit der neuen, noch unfassbaren Situation auseinanderzusetzen.
Dieser Heilungsprozess gilt als eine gesunde, menschliche Ressource. Sie ermöglicht uns, dass wir uns auf die neue Situation einlassen und sie schließlich in unser Leben integrieren können.
Leider fehlt für diesen Trauerprozess häufig die Akzeptanz in unserer Gesellschaft und als Trauernde/r nimmt man die Ungeduld und das Sich-Zurückziehen der Anderen wahr. Es kann der innere Druck entstehen, vieles zu "müssen", was von außen erwartet wird - loslassen, sich zusammenreißen, wieder nach vorne gucken - um nur ein paar, häufig gut gemeinte Ratschläge zu nennen, die leider jeden gesunden Trauerprozess empfindlich stören. Unterdrückte Trauer begleitet uns ein Leben lang und kann sich in körperlichen Beschwerden, neurotischen Verhaltensweisen und Abhängigkeiten zeigen.
Wenn Sie in sich den Wunsch nach Unterstützung wahrnehmen, dann möchte ich Ihnen wirklich ans Herz legen, diesem Bedürfnis zu folgen. Ein Trauerprozess ist selten leicht, aber immer, wirklich immer wichtig und befreiend und zu tiefst bereichernd, wenn er zugelassen und durchlebt wird.
Nehmen Sie jederzeit Kontakt zu mir auf, ich stehe Ihnen von Herzen gern zur Verfügung.
Nach langjähriger Erfahrung mit Trauerprozessen, habe ich ein eigenes Trauermodell entwickelt. Es beruht auf den fünf Phasen der Trauer, und rückt erstmalig die vier Archetypen in den Fokus, die verantwortlich dafür sind, wie wir Trauer erleben und welche Herausforderungen uns dabei begegnen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, klicken Sie auf den unteren Button und Sie werden direkt zu Jameda (Deutschlands größtes Arzt-Patienten-Portal) in den Experten-Ratgeber weitergeleitet.