In meiner Privatpraxis kann ich alle erforderlichen Hygienestandards einhalten und darf Klienten/Patienten empfangen.
Wenn es Ihnen mehr entspricht, dass ich mich telefonisch an Sie wende, ist das selbstverständlich auch möglich.
Eine Psychotherapie ist immer eine Bereicherung der eigenen Lebensqualität, denn sie lässt uns erkennen, wieso uns bestimmte Situationen herausfordern oder auch überfordern.
Sie hilft uns zu verstehen, welche inneren Bedürfnisse wir haben und was uns zufrieden und glücklich werden lässt.
Sie lässt uns erkennen, welche unbewussten Themen uns täglich viel Energie und Aufmerksamkeit kosten und fördert die Entwicklung jedes Einzelnen, individuelle Lösungen für ein zufriedenereres Leben zu entwickeln.
Der Wunsch nach einer Psychotherapie entsteht häufig durch die Unzufriedenheit der eigenen Lebenssituation, die geprägt sein kann von Ängsten, Krankheiten, Depressionen oder Abhängigkeiten.
Auch existenzielle Probleme wie z. B. der Tod eines geliebten Menschen, Krisen, Trauer oder psychosomatische Beschwerden lassen in uns den Wunsch nach Veränderungen wachsen. Daneben gibt es noch viele individuelle Gründe, sich persönlich weiter entwickeln zu wollen.
Das Leben gemeinsam zu begehen ist in vielerlei Hinsicht ein Geschenk und gleichzeitig eine große Herausforderung, denn beide Partner entwickeln sich stetig weiter, müssen Entscheidungen treffen und sich ihren persönlichen Aufgaben und Problemen stellen. Nicht immer gelingt darüber eine gute Kommunikation, nicht immer behalten sich Beide wohlwollend im Blick und erst recht nicht immer verläuft der Sprung ins Familienleben wie gewünscht.
Erschwert werden kann die gemeinsame Lebensqualität auch durch Anforderungen wie Standortwechsel, erkrankte Familienmitglieder, Zeiten des Umbruchs oder viele andere Lebensumstände.
Nehmen Missverständnisse, Verletzungen, ungeklärte Konflikte oder Ausein-andersetzungen spürbar zu, dann sollten Sie sich Unterstützung holen.
In einem geschützten Rahmen können Sie in beidseitiger Wertschätzung herausfinden, was Ihre wahrhaftigen Wünsche und Vorstellungen der gemeinsamen Zukunft sind und sich neu entdecken.
Es gibt Ihnen die Möglichkeit, sich wieder auf Augenhöhe zu begegnen, stellen Sie wieder Nähe her, spüren Sie, wie das Gemeinsame wieder verbindet und geben Sie sich die Chance, gestärkt und einander zugewandt aus der aktuellen Situation/Krise hervortreten zu können.
Eine Trennung gehört zu den schmerzlichsten Erfahrungen einer Familie/ eines Paares. Häufig ist der Wunsch nach einer Trennung einseitig und das Paar läuft Gefahr, in die konventionelle Schuldzuweisung (Opfer/Täter) zu geraten. Dieses Verhalten ist besonders für Kinder unzumutbar, weil sie ihrem natürlichen Instinkt folgen und ausgleichen wollen. Somit geraten sie in einen inneren Konflikt und sind mit der Trennung weit mehr überfordert als es hätte sein müssen.
Auch wenn beide Ehepartner eine Trennung wünschen, ist die Phase hoch emotional und nicht selten zahlen alle Beteiligten einen hohen Preis und leiden noch lange unter den Folgen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, die gemeinsame Vergangenheit in Respekt und Dankbarkeit für einander zu beenden und zu verabschieden. Dieser wertschätzende Blick auf die Vergangenheit führt Sie zu innerem Frieden und einem Freiheitsgefühl in der Zukunft.
Als Familie haben sie die zusätzliche Herausforderung, ihre Kinder in dieser Zeit stets im Blick zu behalten und deren Bedürfnisse, Ängste und Wünsche wahrzunehmen. Auch in diesem Prozess ist eine begleitende und neutrale Person sehr hilfreich.
Erarbeiten Sie in einem geschützen Rahmen Ihre individuellen Lösungen für den zukünftigen Alltag, der Ihnen und vor allem Ihren Kindern gerecht wird.
Der Tod eines geliebten Menschen kann unser Leben von einem Moment auf den anderen verändern. Unser Organismus reagiert darauf mit Trauer. Diese spontane, natürliche und selbstverständliche Reaktion bringt uns in tiefen Kontakt mit uns selbst. Wir ziehen uns aus den gewohnten Bezügen zurück, um uns emotional mit der neuen, noch unfassbaren Situation auseinanderzusetzen.
Dieser Trauerprozess gilt als eine gesunde, menschliche Ressource. Sie ermöglicht uns, dass wir uns auf die neue Situation einlassen und sie schließlich in unser Leben integrieren können.
Leider fehlt für diesen Trauerprozess häufig die Akzeptanz in unserer Gesellschaft und als Trauernde/r nimmt man die Ungeduld und das Sich-Zurückziehen der Anderen wahr. Es kann der innere Druck entstehen, vieles zu "müssen", was von außen erwartet wird - loslassen, sich zusammenreißen, wieder nach vorne gucken - um nur ein paar, häufig gut gemeinte Ratschläge zu nennen, die leider jeden gesunden Trauerprozess empfindlich stören. Unterdrückte Trauer begleitet uns ein Leben lang und kann sich unter anderem in körperlichen Beschwerden, neurotischen Verhaltensweisen und Abhängigkeiten zeigen.
Wenn Sie in sich den Wunsch nach Unterstützung wahrnehmen, dann möchte ich Ihnen wirklich ans Herz legen, diesem Bedürfnis zu folgen. Ein Trauer-prozess ist selten leicht, aber immer, wirklich immer wichtig und befreiend und zu tiefst bereichernd, wenn er zugelassen und durchlebt wird.
Nehmen Sie jederzeit Kontakt zu mir auf, ich stehe Ihnen von Herzen gern zur Verfügung.
Nach langjähriger Erfahrung mit Trauerprozessen, habe ich ein eigenes Trauermodell entwickelt. Es beruht auf den fünf Phasen der Trauer, und rückt erstmalig die vier Archetypen in den Fokus, die verantwortlich dafür sind, wie wir Trauer erleben und welche Herausforderungen uns dabei begegnen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, klicken Sie auf den unteren Button und Sie werden direkt zu Jameda (Deutschlands größtes Arzt-Patienten-Portal) in den Experten-Ratgeber weitergeleitet.
Als Gestalttherapeutin verstehe ich das Leben als einen immerwährenden Wandlungsprozess. Ob wir das jedoch als ein Geschenk oder eine Last wahrnehmen, hängt auch davon ab, welche Erfahrungen uns seit der Kindheit begleiten.
Welchen Umgang mit Krisen, Beziehungen und eigenen Empfindungen haben wir gelernt?
Durften wir uns frei entwickeln oder gab es klare oder gar unterschwellige Erwartungen an uns?
Waren wir "richtig" oder "nie genug"?
All diese Erfahrungen prägen unser Verhalten (unbewusst!) bis in die Gegenwart und bestimmen darüber, ob wir unser Leben frei gestalten können oder uns dem Leben ausgeliefert fühlen.
Besonders deutlich wird dies, wenn wir mit Krisen, Krankheiten, Tod und anderen Problemen konfrontiert werden. In diesen, manchmal sehr existenziellen Phasen, greifen wir auf uns bekannte Verhaltensweisen zurück, um unsere Themen bearbeiten zu können. Und müssen manchmal feststellen, dass wir es allein nicht schaffen, dass unsere altbekannten Strategien nicht mehr wirksam sind.
In meiner Praxis biete ich Ihnen einen geschützten, wertfreien Rahmen. Hier lernen Sie durch individuelle, gestalttherapeutische Methoden wahrzunehmen, was Sie sich wahrhaftig wünschen, welche Ihrer Bedürfnisse Sie eigentlich erstnehmen und was Sie sich selbst wert sind. Sie werden erleben und spüren, wie verändert Sie in Zukunft mit Herausforderungen umgehen können. Sie werden feststellen, dass Sie tatsächlich in jeder Situation eine Wahl haben, auch wenn das bisher unmöglich erscheint.
Und eines Tages können Sie sagen, dass der immerwährende Wandlungsprozess ein Geschenk ist.
Wir alle gehören verschiedenen Systemen an, wie zum Beispiel dem System der Herkunftsfamilie, der Jetzt-Familie, des Arbeitsumfeldes, um nur einige wenige zu nennen.
Nehmen wir in uns den Wunsch oder das dringende Bedürfnis nach Veränderungen in einem System wahr, dann gilt es zuerst, die Zusammenhänge und Dynamiken zu verstehen.
In welcher Beziehung stehen die Beteiligten?
Wer oder was ist an der Entstehung und Aufrechterhaltung eines Problems involviert?
Erst mit diesen Erkenntnissen können Veränderungen gelingen!
Das System der Herkunftsfamilie, welches uns als Erstes und am intensivsten prägt, gilt häufig als Ursprung für das Verhalten und Wohlbefinden in neuen, anderen Systemen. So kann durch das Stellen von Figuren deutlich werden, welche Prägungen uns bis in die Gegenwart begleiten und was uns daran hindert, das eigene Leben frei zu gestalten.
Die Methode des systemischen Arbeitens ist eine wertvolle Erweiterung in therapeutischen oder begleitenden Prozessen.